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   BFH, 02.03.1951 - IV 149/50 U   

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https://dejure.org/1951,355
BFH, 02.03.1951 - IV 149/50 U (https://dejure.org/1951,355)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1951 - IV 149/50 U (https://dejure.org/1951,355)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1951 - IV 149/50 U (https://dejure.org/1951,355)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einräumung eines lebenslänglichen Nießbrauchs an dem Grundstück an die unterhaltsberechtigten und unbeschränkt steuerpflichtigen Eltern - Behandlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung als steuerlich originär erworben - Keine doppelte Heranziehung zur ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 233
  • DB 1951, 319
  • BStBl III 1951, 87
  • BStBl III 1961, 87
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    Die Einkünfte eines Nießbrauchers seien steuerlich ihm selbst zuzurechnen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 149/50 U vom 2. März 1951, Slg. Bd. 55 S. 233, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 87).

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 149/50 U, das das Finanzgericht anführt, steht dieser Entscheidung nicht entgegen.

  • BFH, 06.07.1966 - VI 111/65
    Die Annahme des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 27/56 U (a.a.O.), daß die auf Grund des Nießbrauchs bezogenen Einkünfte zunächst dem Mann und erst über diesen der Frau zugeflossen seien, sei mit dem BFH-Urteil IV 149/50 U vom 2. März 1951 (BFH 55, 233, BStBl 1951 III S. 87) unvereinbar.

    Die Annahme des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 27/56 U (a.a.O.), daß die auf Grund des Nießbrauchs bezogenen Einkünfte zunächst dem Mann und erst über diesen der Frau zugeflossen seien, sei mit dem BFH-Urteil IV 149/50 U vom 2. März 1951 (BFH 55, 233, BStBl 1951 III S. 87) unvereinbar.

  • BFH, 20.11.1973 - VIII R 256/72

    Nutzungswert - Wohnung - Unterhaltsberechtigte Person - Schuldrechtliches

    Bei dieser Fallgestaltung rechnet die bisherige Rechtsprechung des BFH in Übereinstimmung mit der späteren Auffassung des RFH entgegen dem Wortlaut des § 21 Abs. 2 EStG den Nutzungswert der Wohnung nicht dem Nutzenden, sondern dem Überlassenden zu, weil nach § 12 Nr. 2 EStG Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen nicht abzugsfähig sind und es wirtschaftlich auf dasselbe hinauskomme, ob die Zuwendung in Geld oder Geldeswert erfolge (vgl. RFH-Entscheidungen vom 8. September 1938 IV 78/38, RStBl 1939, 4; vom 9. März 1939 IV 352/38, RStBl 1939, 758; vom 13. Juli 1939 IV 125/39, StuW Teil II 1939 Nr. 541 Sp. 831; vom 31. Juli 1941 IV 130/41, RStBl 1941, 861; vom 29. Januar 1942 IV 191/41, RStBl 1942, 471 -- BFH-Entscheidungen vom 2. März 1951 IV 149/50 U, BFHE 55, 233, BStBl III 1951, 87; vom 11. Januar 1957 VI 5/54 U, BFHE 64, 177, BStBl III 1957, 68; vom 21. August 1964 VI 252/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2, Rechtsspruch 46, HFR 1965, 20; vom 15. Oktober 1965 VI 42/64 S, BFHE 84, 290, BStBl III 1966, 106, und vom 14. November 1969 VI R 72/68, BFHE 97, 537, BStBl II 1970, 207).
  • BFH, 30.01.1974 - I R 16/72
    Das Vorliegen einer objektiven Unterhaltspflicht läßt nach § 12 Nr. 2 EStG die Abzugsfähigkeit jedweder Leistung des Steuerpflichtigen an eine ihm oder seinem Ehegatten gegenüber gesetzlich unterhaltsberechtigte Person sowie an deren Ehegatten entfallen (so für die Überlassung einer Wohnung bereits das BFH-Urteil vom 2. März 1951 IV 149/50 U, BFHE 55, 233, BStBl III 1951, 87, ferner das BFH-Urteil vom 11. Januar 1957 VI 5/54 U, BFHE 64, 177, BStBl III 1957, 68, das schon im einzelnen zu den auch im vorliegenden Streitfall vom FG erhobenen Einwendungen Stellung genommen hat, sowie VI R 72/68 ).
  • BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter

    Die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird (Beteiligung am Betrieb, hypothekarisch gesichertes Darlehen, Nießbrauch), die Früchte dieses Stammrechtes allgemein Einkünfte der Berechtigten sind, braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden (siehe hierzu Entscheidungen des Reichsfinanzhofs IV 130/41 vom 31. Juli 1941, RStBl. 1941 S. 861, Grundwerk Steuerrechtskartei, EStG § 12 Ziff. 2 Rechtsspruch 6 b, IV 434/42 vom 14. April 1943, RStBl. 1943 S. 516, Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 149/50 vom 2. März 1951, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 87).
  • BFH, 11.01.1957 - VI 5/54 U

    Zurechnung des Nutzungswertes bei unentgeltlicher Überlassung einer Wohnung an

    Ist die Wohnung - wie im Streitfall - unentgeltlich einem unterhaltungsberechtigten Angehörigen überlassen worden, so entspricht es aber, wie auch das Finanzgericht nicht verkannt hat, der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. dazu das Urteil IV 149/50 U vom 2. März 1951, Slg. Bd. 55 S. 233, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 87) und der überwiegenden Auffassung des Schrifttums, den Nutzungswert der Wohnung nicht bei dem die Wohnung tatsächlich nutzenden Unterhaltsberechtigten, sondern bei dem überlassenden Unterhaltsverpflichteten anzusetzen.
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